Festival horizonte
21. – 29. Juni 2024
Das Göttinger Symphonieorchester ist mit dem horizonte Festival für zeitgenössische Musik Teil der „Exzellenten Orchesterlandschaft“ der Bundesregierung. In diesem Zusammenhang probieren wir Neues aus und bieten Unerhörtem eine Bühne. Im wahrsten Sinne des Wortes: Fünf Uraufführungen reihen sich ein in eine Vielzahl selten aufgeführter Werke.
Neben einem Konzert, in dem Debussy mit zeitgenössischer Musik kombiniert wird, finden auch Veranstaltungen außerhalb des klassischen Konzertsaales statt. In der lockeren Atmosphäre von Wohnzimmern, Gärten, WG-Zimmern oder Scheunen entsteht die zeitgenössische Version eines musikalischen Salons. In der Göttinger Innenstadt werden Orchestermusiker:innen Teil einer Musikinstallation und machen den Soundscape der Stadt hörbar, indem sie unsere Aufmerksamkeit auf Alltagsgeräusche lenken, die wir sonst ausblenden. Eine Schulklasse komponiert mit Profimusiker:innen ein neues Werk. Kammerkonzerte werden mit neuen Impulsen kombiniert – ob kulturpolitische Debatte, neuro-kognitiver Vortrag oder gerahmt von elektronischer Musik, die zum Tanzen einlädt. Das Fundament des Festivals bilden sieben Stipendien, die wir an spannende Komponist:innen aus der ganzen Bundesrepublik vergeben konnten. Darunter Lucia Kilger und Dmitri Remesov (Sinfonieorchester), Eloain Lovis Hübner (Installation im öffentlichen Raum), Shadi Kassaee und Marta Kowalczuk (Kammermusik) sowie Anne Bischof und Felipe Egaña Labrin (Kompositionspädagogik). Als exzellentes Orchester ermöglichen wir den Raum für Neues.
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