pünktlich zum Frühlingsanfang startet unser Programm gleich am 1. März mit einem Konzert des progressives Streichquartetts PULSE in der Exerzierhalle in Oldenburg und am 2. März in der Galerie Rabus in Bremen. Rhythmisch geerdet und als solche auch körperlich erfahrbar ist die Musik des neuen Projekts GROUNDED. PULSE präsentiert fünf zeitgenössische Komponist:innen, die neue und individuelle Klangwelten eröffnen.
Der Film KLÄNGE SEHEN, FARBEN HÖREN hat am 3. März seine Premiere im Kommunalkino City46. Der Film beleuchtet die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Bremer Komponistin Siegrid Ernst (abk) und Bildenden Künstlerinnen im Künstlerinnenverband Bremen (GEDOK). Mit ihrem musikalischen Wirken hat Siegrid Ernst als eine der ersten Frauen im Fach Komposition für zeitgenössische Musik international Gehör gefunden.
Am 14. März öffnet das BLUE SCREEN ENSEMBLE in der Musikschule Oldenburg ein Experimentierfeld der freien Improvisation. Das Ensemble spielt seit 25 Jahren als inklusive Band mit experimentellem Instrumentarium aus Gewohntem und Ungewohntem, Akustischem und Elektronischem. Bei der Offenen Bühne sind Gäste gern gesehen. Instrumente werden gestellt, eigene Klangerzeuger dürfen aber auch sehr gerne mitgebracht werden!
Das Ensemble New Babylon feiert am 22. März im Zentrum für Kunst in Bremen die Uraufführung von drei Auftragskompositionen, bei denen die Verbindungen zwischen Elektroakustik, KI und analogem Instrumentarium im Mittelpunkt stehen. Maria Pelekanou, Christoph Ogiermann und Kilian Schwoon haben über mehrere Monate verschiedenste Möglichkeiten ausgelotet und ihre Kompositionen im gegenseitigen künstlerischen Austausch gemeinsam entwickelt.
Am 27. März findet dann in der neu eröffneten Ausstellung von Thomas Duttenhoefer im Gerhard-Marcks-Haus ein Konzert mit dem MusikAktionsEnsemble KLANK statt. Besonderer Reiz liegt für den Künstler im Existentiellen, Animalischen und Unberechenbaren, aber auch in den Nöten und der Verletzlichkeit der Kreatur – und da gibt es sicher einige sehr spannende Gemeinsamkeiten zum künstlerischen Ansatz von KLANK zu entdecken.
Mehr Informationen: klangpol.de/programm