Wege zur Interpretation zwischen Improvisation und Komposition
für Jugendliche und Studierende
23. bis 26. April 2014 in Darmstadt
Leitung: Astrid Schmeling (Winsen an der Luhe)
Musik als Zeitkunst braucht den Raum. Den physischen Raum, in dem sie erklingt. Den „Raum“ der Partitur, den es sich zu erschließen gilt. Den Raum der eigenen Vorstellung. Den Resonanzraum der Stimme oder des Instrumentes. Den Resonanzraum zwischen den Musikern und den Zuhörern. Es sind Wege zurückzulegen. Diese Aspekte bilden den Schwerpunkt in der Arbeit des Kurses.
Improvisationen über das Hören der Zeit im Raum entwickeln sich zu eigenen kleinen Kompositions-modellen. Dieser Prozess schlägt eine Brücke zur Interpretation eines zeitgenössischen Werkes, wirft ein neues Licht auf die erlernten Noten. Musikalische Parameter werden neu gehört und gefunden.
Neben Improvisation und der Erfindung kleiner eigener Kompositionen kann in der Gruppe auch an vor-bereiteten Solo- und Kammermusikstücken gearbeitet werden. Die Teilnehmenden haben dazu die Möglichkeit, Ensembles zu bilden.
Für die Schlusspräsentation werden ausgewählte Modelle zwischen Improvisation und Komposition den aufzuführenden Stücken gegenübergestellt. So wird ein Weg zu einer Interpretation auch für das Publikum hörbar.
>> Anmeldeformular.Kurse.INMM April 2014
Zeit: 23. bis 26. April 2013 / Mi bis Fr: 09:30-13:00 Uhr; Sa 09:30-13:00 Uhr
Veranstalter: Institut für Neue Musik und Musikerziehung (INMM)
Ort: Akademie für Tonkunst Darmstadt, Ludwisghöhsr. 120, 64287 Darmstadt
Kosten: 40 € pro Teilnehmer
Alter: SchülerInnen ab 12 Jahren mit ausreichender Instrumentalerfahrung
Unterkunft: Für Minderjährige kann bei Bedarf eine Unterkunst bei Gastfamilien im Raum Darmstadt organisiert werden.
Anmeldung: per Mail, Fax oder Brief bis 11.04.2014 an:
Margret Trescher (Geschäftsführung)
Institut für Neue Musik und Musikerziehung
Olbrichweg 15
D- 64287 Darmstadt
Tel 06151/46667 | Fax 06151/46647 | E-Mail: email hidden; JavaScript is required